Die Stadt St. Galler Endlosschleife

a.k.a. „Marktplatz-Erneuerung“

Das Tagblatt hat heute bereits darüber berichtet, am nächsten Dienstag wird es wahr: Die Bemühungen, das Marktplatz-Projekt puncto Finanzen sinnvoll zu trimmen, haben begonnen.

Mehr dazu in Kürze und ausführlich mit Details, Berechnungen, Vergleichen, kritischen Fragen, Vorschlägen (Sie kennen es ja, wir unterbreiten gerne gute Vorschläge) und einem Fazit natürlich.

Morgen, am 15.02.2020 beginnen wir mit der Unterschriften-Sammlung für das NEIN-Komitee:

Für das NEIN-Komitee ist klar: St. Gallen kann, soll und darf keine 33.8 Millionen Franken ausgeben für etwas, das ausser einem einheitlichen Boden-Bild keine Mehrwerte bietet. Diese 33.8 Millionen Franken ziehen keine neue Zuzüger und Firmen an. Diese 33.8 Millionen Franken stehen im krassen Missverhältnis, wenn man sich anschaut, für wie ‚wenig‘ Geld bspw. Bern den Bundesplatz und Zürich den Sechseläutenplatz renoviert haben.

Aber mehr dazu im neuen, ersten Blog-Eintrag zum effektiven Wahlkampf.. und Danke, sind auch Sie dabei mit Ihrem Einsatz, Stadt St. Galler Projekte endlich wieder mit Augenmass zu planen und umzusetzen.

2 Gedanken zu „Die Stadt St. Galler Endlosschleife“

  1. Wir könnten – für weniger Geld – zum Beispiel die Bussteuerungen so verfeinern, dass kein Stau entsteht am Brühltor. Die Zufahrten anders regeln…dazu ein kleiner Gedankenanstoss im youtube-Film, den ich kürzlich am Tatort gedreht habe: Ein Riesenpuff im Bereich der Kreuzung, das durch die Bauerei nicht im Geringsten verbessert wird:

    https://www.youtube.com/watch?v=_yTtTmiTOjI

    Sinnvoll für die Zukunft wäre, zum Beispiel beim Schulärztlichen Dienst Personal aufzustocken, dass die Warteliste zur Abklärung für Kinder aus wenig privilegierten Familien, die wegen homeschooling nun zwischen Stuhl und Bank fallen, nicht bis in den Herbst wächst – ein Fakt – nicht Fiktion. Wir könnten mit dem Geld auch etwas das nun abgewürgte Kleingewerbe unterstützen, und sicher auch die Kulturschaffenden.
    Ich denke nicht, dass sich die St. GallerInnen ernsthaft nach dem freien Durchblick vom Vadian auf die Fassaden links von der Goliathgasse sehnen, weil da ja eh schon die Bäume stehen…. Oder gar auf drei Jahre Bauzeit und Provisorien, vom Verständnis für das Entschwinden und das verschoben wieder Auftauchen der Calatravahalle ganz zu schweigen.

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